Erfurt, Predigerkirche, Sediliennische
Darstellung des Marientodes, datiert um 1320.
Es wird vermutet, dass es sich um die älteste erhaltene Malerei in Erfurt handelt.
Raumfassung/Wandmalerei
- werden nach einer umfangreichen Fassungsuntersuchung sowie Putz - und Pigmentanalyse restauriert. Je nach Anforderungen kann die Restaurierung von einer Konservierung bis zur einer Rekonstruktion z. Bsp. von Ornamenten, Holz - und Marmorimitationen reichen.

Nische vor der Restaurierung
Die Bemalung und der Stein war stark verschmutzt, teilweise überstrichen und von Salzausblühungen geschädigt.
Die Bemalungsreste in den Seitennischen waren kaum zu erkennen.
Die Bemalung und der Stein war stark verschmutzt, teilweise überstrichen und von Salzausblühungen geschädigt.
Die Bemalungsreste in den Seitennischen waren kaum zu erkennen.
Nische nach der Restaurierung
Die Restaurierung des Bildes und der Nische umfasste vorrangig konservatorische Maßnahmen, sparsame Ergänzungen im Stein und behutsame Retuschen.
Die Restaurierung des Bildes und der Nische umfasste vorrangig konservatorische Maßnahmen, sparsame Ergänzungen im Stein und behutsame Retuschen.
Erfurt, ehemalige Hauptpost, Präsidententreppenhaus
Das Wandbild wurde durch eine Raumuntersuchung und archivarischer Recherchen gefunden.
Das Wandbild wurde durch eine Raumuntersuchung und archivarischer Recherchen gefunden.
Mittelteil des Bildes während der Freilegung
Das Wandbild war durch mehrer Dispersions - und Ölfarbenanstriche verdeckt. Da sich das Bindemittel der Überfassung und des Bildes glichen, waren zahlreiche Proben notwendig, um das bestmögliche Lösemittel für die Freilegung zu finden.
Das Wandbild war durch mehrer Dispersions - und Ölfarbenanstriche verdeckt. Da sich das Bindemittel der Überfassung und des Bildes glichen, waren zahlreiche Proben notwendig, um das bestmögliche Lösemittel für die Freilegung zu finden.
Mittelteil des Bildes nach der Restaurierung
Nicht freilegbare Details wurden belassen und retuschiert.
Nach der Retusche wurde das Bild mit einem Schlussfirnis überzogen
Nicht freilegbare Details wurden belassen und retuschiert.
Nach der Retusche wurde das Bild mit einem Schlussfirnis überzogen
Wandbild nach der Restaurierung
Das Bild, welches 1885 von dem Maler E. Holland Mertens und seinen Gesellen gemalt wurde, zeigt zwei weibliche Figuren mit den Insignien der Post. Über den Damen schweben drei Engel, darunter der Götterbote Merkur.
Das Bild, welches 1885 von dem Maler E. Holland Mertens und seinen Gesellen gemalt wurde, zeigt zwei weibliche Figuren mit den Insignien der Post. Über den Damen schweben drei Engel, darunter der Götterbote Merkur.
Berka vor dem Hainich, Kirche
Chorraum Darstellung Petrus von 1782
Das Wandbild wurde 1882 teilübermalt. Nach der Entfernung der Verschmutzung sowie Festigung der losen Malschichten und Putzergänzung, wurden Fehlstellen retuschiert. Die spätere Fassung wurde belassen, so dass eine leichte Fassungsmischung beider Jahrhunderte erhalten ist.
Chorraum Darstellung Petrus von 1782
Das Wandbild wurde 1882 teilübermalt. Nach der Entfernung der Verschmutzung sowie Festigung der losen Malschichten und Putzergänzung, wurden Fehlstellen retuschiert. Die spätere Fassung wurde belassen, so dass eine leichte Fassungsmischung beider Jahrhunderte erhalten ist.
Erfurt, Regierungsstraße 12, Haus zum güldenen Stern
Fragmente einer ursprünglichen Ausmalung
Nach der Freilegung des Fassungsfragmentes, wurden die Putzfehlstellen ergänzt und die Fassung retuschiert
Fragmente einer ursprünglichen Ausmalung
Nach der Freilegung des Fassungsfragmentes, wurden die Putzfehlstellen ergänzt und die Fassung retuschiert
Erfurt, Regierungsstraße 12, Haus zum güldenen Stern
Tapete aus der Zeit um 1575
In der ersten Etage des Gebäudes befindet sich eine Bohlenstube. Diese Bohlenstube war im 16. Jahrhundert von dem sächsischen Gesandten genutzt. Zu dieser Zeit um 1575 waren die Wände der Bohlenstube mit einer ornamental bedruckten Fladertapete verziert. Ein Abschnitt dieser Tapete wurde unter Lehmbewurf freigelegt. Das Papier wurde am Holz stabilisiert und gereinigt. Die teilweise pulverisierte Fassung wurde gefestigt und die Ornamente sparsam retuschiert.
Tapete aus der Zeit um 1575
In der ersten Etage des Gebäudes befindet sich eine Bohlenstube. Diese Bohlenstube war im 16. Jahrhundert von dem sächsischen Gesandten genutzt. Zu dieser Zeit um 1575 waren die Wände der Bohlenstube mit einer ornamental bedruckten Fladertapete verziert. Ein Abschnitt dieser Tapete wurde unter Lehmbewurf freigelegt. Das Papier wurde am Holz stabilisiert und gereinigt. Die teilweise pulverisierte Fassung wurde gefestigt und die Ornamente sparsam retuschiert.
Erfurt, Predigerkirche, Säulenkapitell
Die Blattbemalung aus dem 20. Jhd. wurde mit Leimfarbe rekonstruiert.
Die Blattbemalung aus dem 20. Jhd. wurde mit Leimfarbe rekonstruiert.
Erfurt, Predigerkirche, Schlußstein in den Kreuzgewölben 14Jh.
Vorzustand der Fassung aus dem 20. Jh. und Neufassung
Vorzustand der Fassung aus dem 20. Jh. und Neufassung
Erfurt, Regierungsstraße 12, Haus zum güldenen Stern
Rekonstruktion der nachgewiesenen Fassung des Portals und des Hauszeichens
Rekonstruktion der nachgewiesenen Fassung des Portals und des Hauszeichens
Ermstedt, Emporen Anf. 17. Jh.
Ausschnitt der Nordempore nach der Rekonstruktion der Erstfassung.
Die Bildtafeln wurden restauriert, auf den Füllungen der oberen Empore erfolgte eine freie Marmorierung.
Ausschnitt der Nordempore nach der Rekonstruktion der Erstfassung.
Die Bildtafeln wurden restauriert, auf den Füllungen der oberen Empore erfolgte eine freie Marmorierung.